Wie sich Hamburg zur grünsten Stadt Europas entwickelt

Hamburg ist bereits eine der grünsten Städte Europas: Etwa 40% der Stadtfläche besteht aus Grünflächen, Friedhöfen, Sportanlagen, Gärten, Parks und Spielplätzen. Man sieht die Einwohner auf Grünflächen picknicken, auf Sportanlagen trainieren und die Kinder auf Spielplätzen spielen. Die begehrte Casino-Stadt hat sogar einige der schönsten europäischen Casinos in wunderschöner Natur erbauen lassen. Wer jedoch nicht in der Gelegenheit ist, die grüne Stadt persönlich zu besuchen, kann auch das Greenplay Casino ganz einfach online spielen.   

Starkes Handeln für eine „grüne“ Vision

Die Metropole liegt am Ufer der Elbe, hat rund 1,8 Millionen Einwohner und steht vor zahlreichen Herausforderungen. Deutschlands zweitgrößte Stadt kombiniert jedoch umfassende Ansätze, politisches Handeln und die notwendigen Mittel, um diese Herausforderungen zu lösen. Insgesamt verfügt die Stadt über eine integrierte und partizipative Planungsstrategie und ein starkes Handeln für eine „grüne“ Vision.

Hamburg suchte nach grünen Antworten auf die Herausforderungen der Metropolen und hatte innovative Ideen, wie sie ihre Erfahrungen und Best Practices als „Europäische Grüne Hauptstadt 2011“ an andere Städte teilen kann.

Massive Energieeinsparungen

Es sollte erwähnt werden, dass die Stadt Hamburg ehrgeizige Klimaschutzziele festgelegt hat, wie beispielsweise die Reduzierung der CO2-Emissionen um 40% bis zum Jahr 2020 bzw. um 80% bis zum Jahr 2050. Energieeinsparungen von rund 46.000 MWh sind eine weitere nennenswerte Errungenschaft für die Großstadt.

Der Hamburger Hafen an der Elbe ist gemessen an der Anzahl der umgeschlagenen Containern der zweitgrößte Europas. Mit einer wachsenden Anzahl von Containern, die den Hafen betreten und verlassen, wird die Erweiterung ständig diskutiert. Eine geografische Ausdehnung in die Umgebung wird jedoch absichtlich nicht verfolgt. Stattdessen wird der zunehmende Bedarf an mehr Kapazität durch eine effizientere Nutzung des zugewiesenen Landes und durch die Schaffung neuer Flächen durch Auffüllen der brauchbaren Hafenbecken gedeckt.

Zugang zu öffentlichen Verkehrsmitteln

Die Stadt besteht aus zwei großen grünen Drehkreuzen, einem im Norden und einem im Süden. Durch die Vervollständigung eines grünen Netzwerks können nun alle Bewohner Zugang zur Natur sowie einen nachhaltigen Pendelverkehr genießen. Die Qualität der lokalen Umgebungsluft ist sehr gut und es gibt klar definierte Ziele, hervorragende Ergebnisse, Zukunftspläne und eine strukturierte Überwachung in Bezug auf den Klimawandel.

Die Stadt hat auch hohe Umweltstandards und ein gutes Leistungsniveau in Bezug auf Indikatoren für Radfahren und öffentliche Verkehrsmittel erreicht. Fast alle Bürger haben Zugang zu optimalen öffentlichen Verkehrsmitteln innerhalb von 300 Metern von ihrem jeweiligen Standort. Es gibt auch eine systematische Struktur für Grünflächen, die den Bürgern einen einfachen Zugang ermöglicht.

Der Zug der Ideen

Die Stadt Hamburg hat im April 2011 den „Zug der Ideen“ ins Leben gerufen. Der Zug der Ideen hatte sieben Wagen, die sich jeweils mit einem anderen Aspekt des Lebens in einer grünen Stadt wie Mobilität, Energie, Klimaschutz, Natur und Wirtschaft und Verbrauch befassten. Hamburg richtete sich an das breiteste internationale Publikum und präsentierte damit seine eigenen Best Practices sowie Beispiele aus anderen Städten, von der lokalen bis zur globalen Perspektive.

Die Besucher dieser mobilen Ausstellung konnten sehen, wie Städte zu nachhaltigeren und umweltfreundlicheren Orten werden können, an denen die Menschen eine hohe Lebensqualität genießen. Der Zug war für Experten und Besucher jeden Alters von Interesse und hielt in einer Reihe von Städten an, darunter Warschau, Malmö, Kopenhagen, Brüssel, Wien, Barcelona und Marseille. Damit gibt es einen wachsenden Trend, bei dem auch große Metropolen in Europa versuchen, ihre Emissionen zu mindern.